mit Nigel Perera, Dinelka Liyanage und Asvajit Boyle moderiert von Imaad Majeed
Border Movement war eine Plattform, die es sich zum Ziel gemacht hat, den Austausch zwischen den elektronischen Musik-Szenen Südasiens und Deutschlands zu fördern. Es handelte sich um eine gemeinsame Initiative der Goethe-Institute in Südasien in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern.
Neben der Bereitstellung von Inhalten zu den jeweiligen elektronischen Musik-Szenen realisierten sie in Partnerschaft mit Gerriet Schulz, Wild City, Ableton und dem Musicboard Berlin maßgeschneiderte Residenzprogramme sowohl in Berlin als auch in ganz Südasien.
Von 2016 bis 2018 brachten die Border Movement Residenzen Künstler*innen aus Indien, Sri Lanka, Pakistan, Afghanistan, Bangladesch, Iran, Nepal, den Malediven und Deutschland zusammen. Jedes Jahr verbrachten drei südasiatische Künstler*innen zwei Monate in Berlin, um dort Künstler*innen zu treffen, mit ihnen zu kollaborieren, Musikproduktions-Masterclasses zu absolvieren, mit Labels und Musikunternehmen in Kontakt zu treten und live zu performen. Dinelka Liyanage und Nigel Perera waren zwei sri-lankische elektronische Musiker, die als Border Movement Residents in Berlin ausgewählt wurden.
In einem Gespräch mit Imaad Majeed und Asvajit Boyle, auf dessen ursprünglicher Erfahrung im Jahr 2014 diese Residenz basiert, werden sie Erinnerungen an diese Erfahrung teilen und darüber sprechen, wie sie ihre Beziehung zur Techno-Kultur geprägt hat.
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