Film Mein Ende. Dein Anfang.

Film © TRIMAFILM GmbH (München) BerghausWöbke Filmproduktion GmbH (München)

Freitag, 30. 04.2021 um 19:00 Uhr (IST)

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Als sich Nora und Aron in der U-Bahn begegnen, ist es Liebe auf den ersten Blick. War es nach Noras Ansicht ein Zufall, dass sich die beiden über den Weg gelaufen sind, ist es für Aron Bestimmung. Das Glück der beiden ist dabei nur von kurzer Dauer, denn Aron wird erschossen, als Nora und er in einer Bank in einen Überfall geraten. In ihrer Trauer versucht Nora auf unterschiedliche Arten ihren Schmerz zu betäuben. Schließlich verbringt sie deshalb auch eine Nacht mit einem Fremden. Doch Natan ist schon bald mehr als nur ein One-Night-Stand und gibt Nora neuen Halt. Und je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto mehr bekommt sie das Gefühl, Natan schon viel länger zu kennen. Doch was verbindet die beiden wirklich?

Regie: Mariko Minoguchi, 2019, Farbe, 111 Min.


Hier ist der Link zum Film: sas.goethe-on-demand.de
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Mariko Minoguchi
Mariko Minoguchi wurde 1988 in München als Tochter einer deutschen Mutter und eines japanischen Vaters geboren. Mit 16 Jahren weckte ein Schnitt-Praktikum ihre Leidenschaft fürs Filmemachen. Im Alter von 18 Jahren drehte sie - vollkommen unabhängig und ohne offizielle Förderung - ihren ersten Kurzfilm: Der 23-minütige "Maybe" (2007) schilderte die ganz gewöhnlichen Erlebnisse einer junge Freundesclique während einer Nacht; die Hauptrollen spielten Janina Stopper und Sidney Gersina (Tochter des Regisseurs Peter Gersina).  

Bild © Mariko Minoguchi In den folgenden Jahren sammelte Minoguchi durch Praktika und Assistenzen bei diversen Filmproduktionen weitere praktische Erfahrungen. So etwa als 2. Regie-Assistentin von Gregor Schnitzler bei "Resturlaub" (2010) und "Spieltrieb" (2012). Eine Filmhochschule besuchte sie nicht. Stattdessen drehte sie als Autodidaktin weitere Kurzfilme und gehörte bis 2015 zum Team der Münchner Produktionsfirma Trimaphilm, wo sie unterem anderem Eva Trobischs preisgekrönten Kurzfilm "Wie du küsst" (2012) produzierte.  

Trimaphilm (seit 2017: Trimafilm) produzierte auch Minoguchis Kurzfilm-Beziehungsdrama "Karlstod" (2012), über den Abschied einer unheilbar krebskranken Frau (Juliane Köhler) von ihrem Mann (Matthias Brandt). Dieser Film lief unter anderem bei den Hofer Filmtagen und dem Filmfestival Max Ophüls Preis. Außerdem realisierte Minoguchi Werbefilme und Trailer, unter anderem für das Münchner Stadtmuseum (2012) und des DOK.fest München (2013).

Im Frühjahr 2018 begann Minoguchi mit den Dreharbeiten zu ihrem Langfilmdebüt, der Liebesgeschichte "Mein Ende. Dein Anfang.". Die Uraufführung fand beim Münchner Filmfest 2019 statt; bei den Biberacher Filmfestspielen gewann "Mein Ende. Dein Anfang." den Publikumspreis. Der Kinostart erfolgte im November 2019. 


Auszeichnungen:

Verband der deutschen Filmkritik 2020
Preis der deutschen Filmkritik, Bestes Drehbuch

exgound filmfest 2019
Das Brett, Made in GermanyIFF Braunschweig 2019

Deutsch‐Französischer Jugendpreis KINEMAKinofest Lünen 2019
Lüner Schauspielpreis

Biberacher Filmfestspiele 2019
Preis für den Publikumsfavorit
 

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