Dokumentarfilm How Much Wood Would a Woodchuck Chuck

How Much Wood Would a Woodchuck Chuck Foto (Ausschnitt): © Werner Herzog Film

Do, 19.09.2019

18:00 Uhr

Litauische M. Mazvydas Nationalbibliothek

2. Teil des Filmprogramms „Die Welten des Werner Herzog“

Deutschland, 1976, 45 Min., 16mm, Farbe
Idee, Buch und Regie: Werner Herzog
Idee, Buch und Regie: Werner Herzog
Kamera: Thomas Mauch, Ed Lachman, Francisco Joan
Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus
Produktionsleitung und Ton: Walter Saxer
Darsteller: Steve Liptay, Ralph Wade, Alan Ball, Abe Diffenbach und andere Teilnehmer an den Weltmeisterschaften der Vieh-Auktionatoren

In Originalsprache mit litauischen Untertiteln

Die Art des Sprechens, die Herzog  bei der Weltmeisterschaft der Vieh-Auktionatoren in New Holland, Pennsylvania erlebt, beschreibt er als »die letzte denkbare Lyrik« (Wetzel: Werner Herzog, 1979). Dort geht es hauptsächlich um die Redeschnelligkeit der Teilnehmer – denn um so schneller sie reden, um so mehr Vieh können sie versteigern. Der Wettbewerb findet in der Nähe einer Amish-Siedlung statt, die Herzog besucht und dabei ihren Alltag dokumentiert. Dem Zuschauer wird ein Einblick in die besondere Lebensart und Sprache (Pennsylvaniadeutsch) dieser Glaubensgemeinschaft in Amerika gegeben, dessen Werte stark im Kontrast zum kapitalistischen Wettbewerb im gleichen Ort stehen.

Zurück