Vortrag und Diskussion Die Baltischen Länder – Musterknaben Europas?

Tilmann Bünz Foto (Auschnitt) © Sara Arnald

Mi, 05.12.2018

17:00 Uhr – 18:00 Uhr

Universität Vilnius

Gespräch mit dem langjährigen ARD-Korrespondenten Tilmann Bünz

Die Ostsee ist das Schicksal der drei baltischen Republiken. Ein Meer, das zwei Welten verbindet – Wohlfahrtsstaaten wie Schweden und Nachzügler im Baltikum. Länder, die Jahrzehnte Teile der Sowjetunion waren und nun sicher in NATO und EU sind. Hier kann man miterleben, wie Europa zusammenwächst.

Gerade im Moment könnte der Blick der westlichen Länder mit besonderem Wohlwollen auf den drei EU-Mitgliedsländer im Nordosten ruhen –  gerade als Kontrast zu den schwierigen Partnern  der Visegrad-Staaten.

Tilmann Bünz (geb. 1957) war lange Jahre ARD-Korrespondent für Skandinavien und die baltischen Staaten. Er ist Autor und Dokumentarfilmer. 

Buchcover „Wo die Ostsee Westsee heißt“ © btb Verlag 2018 erschien sein Buch „Wo die Ostsee Westsee heißt“, wo er von seinen persönlichen Erlebnissen und der Bekanntschaft mit der Realität Litauens, Lettlands uns Estlands erzählt: weshalb jeden Tag 100 Menschen aus Litauen auswandern, von der Renaissance der Holzhäuser von Riga und größte Menschenkette aller Zeiten, die den Anfang vom Ende der Sowjetunion bedeutete.
 
Am 18. November 2018 wird im NDR-Fernsehen der neue Dokumentarfilm von Tilmann Bünz „Das Baltikum – Europas Start-up“ gezeigt, der jetzt in der Mediathek des Senders zu sehen ist.




 
Moderator der Diskussion mit Tilmann Bünz ist Rytis Juozapavičius, Facilitator für Diskussionen und Entwicklungsprogramme, Kommunikationscoach und ehemaliger Journalist des litauischen öffentlichen Fernseh-und Radiosenders LRT.

Im Rahmen des Programms „Europanetzwerk Deutsch“
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