Film von Christian Petzold Undine

Szene aus dem Film „Undine“, vorne sthet eine Frau, als Hintergrund eine Wand mit dem Stadtplan Foto: © Christian Schulz/Schramm Film

Mi, 04.11.2020 –
So, 22.11.2020

Online

Goethe Salonas im Scanorama

2020, 134 Min., Deutschland, Frankreich

Regie und Drehbuch: Christian Petzold
Kamera: Hans Fromm
Darsteller: Paula Beer, Franz Rogowski, Jacob Matschenz
 
Undine lebt in Berlin. Ein kleines Appartment am Alexanderplatz, ein Honorarvertrag als Stadthistorikerin, ein modernes Großstadtleben wie auf Abruf. Als ihr Freund Johannes sie verlässt, bricht eine Welt für sie zusammen. Der Zauber ist zerstört. Wenn ihre Liebe verraten wird, so heißt es in den alten Märchen, muss sie den treulosen Mann töten und ins Wasser zurückkehren, aus dem sie einst gekommen ist. Undine wehrt sich gegen diesen Fluch der zerstörten Liebe. Sie begegnet dem Industrietaucher Christoph und verliebt sich in ihn. Es ist eine neue, glückliche, ganz andere Liebe, voller Neugier und Vertrauen. Undine ist ein romantisch rätselhaftes Drama über Schicksal und Berlin, das auf einer Neuinterpretation des Mythos der geheimnisvollen Wasserfrau fußt.
 
Christian Petzold hat an der Freien Universität Berlin Studium von Germanistik und Theaterwissenschaft 1989 abgeschlossen. Danach studierte er an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) und erhiel den Abschluss im Jahr 1994. Petzold ist einer der führenden Filmregisseure Deutschlands. Für zwei seine Filme gewann er den Preis der deutschen Filmkritik in der Kategorie Bester Film (Gespenster und Die innere Sicherheit). Er hat auch zweimal beim Deutschen Filmpreis den Titel für beste Regie erhalten (Die innere Sicherheit und Wolfsburg).
 
Festival:
Cannes Film Festival
 

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