Ausschreibung für den 17. Landeswettbewerb
Jugend debattiert in Mittel-, Ost- und Südosteuropa ist ein Wettbewerb, der sich an Deutschlerner der Oberstufenjahrgänge richtet. Debattiert wird auf Deutsch, im Zentrum steht eine Entscheidungsfrage. Beurteilt wird nach vier Kriterien: Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.
Schulen aus Belarus, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Russland, Slowenien, der Slowakei, Tschechien, Kroatien, Rumänien, der Ukraine und Ungarn nehmen teil und messen ihr Debattiertalent auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene.
Schülerinnen und Schüler der zehnten bis zwölften Klasse können am Debattierwettbewerb teilnehmen – besonders profitieren können die, die Deutsch als zweite Fremdsprache gewählt haben. Die Deutschlehrkräfte werden in Seminaren mit dem Format vertraut gemacht, damit die gute Vorbereitung der Teilnehmer gewährleistet ist.
Jugend debattiert in Mittel-, Ost- und Südosteuropa will zur Auseinandersetzung mit Themen aus den Bereichen Schulalltag, Grund- und Menschenrechte, Geschichte und Europa anregen und das Debattieren als Medium demokratischer Auseinandersetzung stärken. Das Projekt trägt dazu bei, dass junge Menschen in Mittel- und Osteuropa ihre Ansichten und Standpunkte kenntnisreich und überzeugend vertreten können.
Jugend debattiert in Mittel-, Ost- und Südosteuropa ist ein Projekt des Goethe-Instituts, der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
Die Landessiegerinnen und Landessieger 2021 nehmen im September am digitalen Internationalen Finale teil und vertreten ihre Länder.
Schulen können sich für das neue Wettbewerbsjahr 2021/2022 bis zum 25.10.2021 beim Goethe-Institut bewerben:
Laura.Frolovaite.extern@goethe.de
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