Kreativer Workshop Kreativer Workshop für Jugendliche mit dem Bildhauer Ivars Drulle

Kommunalka-Community © LCCM

So, 27.09.2020

12:00 Uhr

Konzertsaal „Lielais Dzintars“

Kommunalka-Community

Der Künstler und Bildhauer Ivars Drulle wird durch kreative Aktivitäten junge Menschen dazu ermutigen, über Themen wie Fake News und Bildmanipulation nachzudenken. Der kreative Prozess basiert auf Auszügen aus Büchern, Zeitungen und Zeitungsausschnitten - es wird eine Gelegenheit sein, Bild- und Informationsmanipulationsmethoden in der Praxis auszuprobieren.
Lass uns gemeinsam schneiden, kleben und diskutieren!

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Kommunalka-Community” statt.

Weitere Veranstaltungen:











 

Das Projekt Kommunalka-Community beleuchtet Fragen und Probleme bei der Gestaltung einer integrativen Gesellschaft in Lettland. Häufig haben wir das Gefühl, uns irgendwo in der Mitte zu befinden – wenn wir ethnische oder sexuelle Minderheiten nicht akzeptieren wollen, so als ob unser Zusammenleben uns noch immer aufgezwungen wird wie in einer sowjetischen Kommunalka, einer Kommunalwohnung, in der unterschiedliche Leute unfreiwillig zusammenleben müssen.  Außerdem scheint auch das englische Wort community, also Gemeinschaft, das dazu einlädt sich über positive und auf integrativer Wechselwirkung fußende Formen des Zusammenlebens Gedanken zu machen, eine genauso große Abwehrreaktion auszulösen. Wie sieht Lettlands Modell einer Gesellschaft zwischen kommunalka und community aus und wie könnte es in Zukunft aussehen? In diesem Forum versuchen wir gemeinsam mit unseren geladenen Gästen Probleme zu verstehen, Diskussionen anzuregen und Wege zu finden, in Zukunft eine integrativere Gesellschaft zu gestalten. 
Kommunalka-Community ist ein öffentliches Programm, dass aus Veranstaltungen und einer Reihe von Sendungen auf Radio Naba besteht.
Das Projekt Kommunalka-Community wird umgesetzt vom Lettischen Zentrum für zeitgenössische Kunst (LLMC) in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Riga. Das Projekt wird gefördert durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland.

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