Skulpturen-Quadriennale Riga 2016
Bilden die Begriffe Konservatismus und Liberalismus wirklich einen klaren Gegensatz, und ist der Konflikt zwischen ihnen unausweichlich? Würde Konservatismus ohne Liberalismus überhaupt existieren? Und umgekehrt?
Hätten sich die moderne Freiheit und ihre kreativen Ausdrucksformen entwickelt ohne eine Basis aus Traditionen?
Wie entstehen und entwickeln sich Konservatismus und Liberalismus? Dies sind einige der Fragen, die sich die „Skulpturen-Quadriennale Riga 2016“ dieses Jahr stellt.
Unterstützt vom Goethe-Institut vertreten
Nele Möller und
Florian Deeg Deutschland auf der Quadriennale. In ihren Werken spielen sie häufig damit, wie Kunst aufgefasst wird. Im Rahmen der Ausstellung „Būt labam“ (dt. Gut sein) stellen sie im Wagner Saal ihr recht konspiratives Kunstwerk „Die kalte Wand“ aus, welches die Betrachter selbst finden und spüren müssen.
Eröffnung der Ausstellung: Samstag, 10. September, 19:00 Uhr.
Am Sonntag, den 11. September, finden im neuen Korpus der Kunstakademie Lettland von 12:00 – 17:30 Uhr öffentliche Vorlesungen unter dem Titel „Konservatismus und Liberalismus: Ausdrucksformen im Kontext der Kultur des Zeitalters“ statt.
Heiko Pfreundt, künstlerischer Leiter des
Project Space Festival Berlin, präsentiert das Festival, welches dieses Jahr schon zum dritten Mal in Berlin stattfindet.
Die Vorlesungen werden auf Englisch gehalten.
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