Im Dezember 1914 tobt in Frankreich bereits der blutigste Krieg, den die Menschheit bis dahin gesehen hat. Trotz dieser Umstände geschieht am Weihnachtsabend ein kleines Wunder: Ein Berliner Operntenor beginnt für seine Kameraden zu singen und die schottischen und französischen Truppen verfallen in Beifall. Die Soldaten, die gerade eben noch alles taten, um sich gegenseitig auszulöschen, musizieren nun gemeinsam. Sie stellen Weihnachtsbäume und Kerzen im Niemandsland zwischen den Fronten auf und vereinbaren einen Waffenstillstand. Ein nur flüchtiger Frieden, der von ihren Vorgesetzten ungern gesehen wird…
Die Filmvorführung findet anlässlich des 64. Jahrestages der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages statt und wird in Zusammenarbeit der Deutschen Botschaft, der Französischen Botschaft und des Institut français ausgerichtet.
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