Film Dreileben - Etwas Besseres als den Tod

Dreileben - Etwas Besseres als den Tod Etwas Besseres als den Tod © Bayerischer Rundfunk, Christian Schulz

Do, 27.04.2017

19:00 Uhr

Splendid Palace

Dreileben - Etwas Besseres als den Tod

Deutscher Filmclub

Im Frühjahr 2017 zeigt der Deutsche Filmclub in Riga das Ergebnis eines außergewöhnlichen Filmprojektes. „Dreileben“ ist der Name einer Trilogie von lose miteinander verknüpften Fernsehfilmen der drei Regisseure Dominik Graf, Christian Petzold und Christoph Hochhäusler. Im März lief bereits Dominik Grafs Film „Dreileben - Komm' mir nicht nach".

Ausgehend von einem gegenseitigen Mailverkehr der Regisseure Graf, Petzold und Hochhäusler zum Thema „Berliner Schule“  im Sommer 2006  entstand zwei Jahre später die Idee, die theoretische Diskussion mit einem gemeinsamen Filmprojekt fortzuführen. Dabei sollten drei Filme durch Orte, Figuren, dieselbe Zeit und dieselben Ereignisse verbunden werden, ansonsten aber frei von den jeweils anderen Filmen sein und von jeweils einem Regisseur gestaltet werden. Man einigte sich auf einen konkreten Rahmen: ein Sommer, ein Ort, ein Kriminalfall einmal als Vorder-, zweimal als Hintergrund.

Regie: Christian Petzold, Farbe, 88 Min., Deutschland, 2010-2011
Darsteller: Jacob Matschenz, Luna Mijovic, Vijessna Ferkic, Rainer Bock, Konstantin Frolov, Stefan Kurt, Kirsten Block, Jeanette Hain, Frank Kessler, Philipp Oehme
 
Ein Sexualstraftäter entkommt aus einem Krankenhaus. Seine Flucht und die hektische Suche der Polizei begleiten die Liebesgeschichte des Zivildienstleistenden Johannes, der aus reichem Haus stammt zu Ana, einem hübschen Mädchen aus Bosnien.

 
30.03.2017: „Dreileben - Komm' mir nicht nach“; Regie: Dominik Graf
 
25.05.2017: „Dreileben - Eine Minute dunkel“; Regie: Christoph Hochhäusler

Goethe-Institut Riga in Zusammenarbeit mit dem Kino "Splendid Palace".
 

Zurück