Myriade

Modulation © Octopus Art Projects

Mi, 29.03.2017

18:00 Uhr

Goethe-Institut

Modulation

Gesprächsabend mit den Teilnehmern am Projekt „Modulation“

Im Rahmen des Projekts „Modulation“ werden die Räumlichkeiten des Goethe-Instituts transformiert. Dazu haben die Künstler sich Gedanken darüber gemacht, wie man unsere Wahrnehmung eines Raumes verändern kann. Während der Ausstellung verleihen die Künstler den Räumlichkeiten Myriaden von unbewussten Perspektiven und Dimensionen – durch Klang, Bewegung, Geruch und Luftstrom.

Beim Gesprächsabend diskutieren wir mit den Künstlern und Projektteilnehmern über Raum und Zeit, die durch den Kunst geschaffen wurden, darüber, ob und wenn ja wie veränderbar die Beziehung zwischen Kunst und Raum ist, und darüber, ob Künstler und Betrachter sie entwickeln, beeinflussen und kontrollieren können. Im Gespräch analysieren wir die intellektuelle und emotionale Kraft der Kunst, ihr Potential, wobei wir auch die Eindrücke der Ausstellungsbesucher und den Stellenwert und die Rolle ihrer eigenen Interpretationen und Ansichten berücksichtigen.
 
Teilnehmer am Gespräch:   
Edmunds Lūcis
Lauris Vītoliņš
Vitālijs Staņislavskis
Prof. Dr.art. Andris Teikmanis
Agnese Bordjukova (Choreografin für zeitgenössischen Tanz)
Dana Indāne (Zeitgenössische Stimminterpretationskünstlerin)
Evelīna Vanaga (Kuratorin der Ausstellung)

Moderation: Paula Lūse, Kunstwissenschaftlerin
 
In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein „Octopus Art Projects“.
 

Die Veranstaltung findet in Rahmen des Projektes „Alles geben! Teilen und Tauschen“ des Goethe-Instituts Riga statt.
Im Mittelpunkt des Projektes stehen Netzwerk und Experiment, Offenheit und Partizipation. Zusammen mit lettischen Partnern wollen wir Dinge ausprobieren, Themen weiterdenken, Menschen verbinden. Dafür teilen wir unsere Räume mit Künstlerinnen und Künstlern aller Sparten sowie mit Akteurinnen und Akteuren aus den Bereichen Kultur und Zivilgesellschaft. Wir bieten ihnen Raum im Institut, Vernetzungsmöglichkeiten, eine Plattform für ihre Initiativen sowie einen kleinen finanziellen Beitrag. Im Austausch dafür erhalten wir neue Impulse für unsere Arbeit und ungewohnte Einblicke in die Aktivitäten anderer Institutionen, Initiativen und Kollektive.

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