KRIK-Festival 2018

KRIK-Festival 2018 © Kontrapunkt

Mi, 21.11.2018 –
Mi, 19.12.2018

Museum für zeitgenössische Kunst

Im Jahr 2016 startete Kontrapunkt das KRIK (Kritik - Risiko - Imagination – Konfrontation) – Festival mit dem Ziel einmal jährlich Raum für intensiven und kritischen Dialog zu schaffen.
Das KRIK-Festival findet jedes Jahr im November und Dezember statt. Das Festival befasst sich mit politischen Themen, wie: Menschenrechte, Recht auf Kultur, Identitätsfragen, Gewalt, öffentlicher Raum und Gemeinschaftsbildung und hat zum Zweck das emanzipatorisches Potenzial dieser Themen zu nutzen.

„ALERT! Vor den Toren der Macht - rechnet mit Ausschluss!“ lautet der diesjährige Leitspruch des Festivals. Das Festival beginnt am 21.11. und dauert bis zum 19.12.2018.

Das Projekt FREIRAUM und das KRIK-FESTIVAL

Das europaweit vernetzte Projekt FREIRAUM ist auch Teil des KRIK-Festivals. Unser Partner „Kontrapunkt“ hat die Partnerstadt Kopenhagen zwischen dem 17. und 26. Mai 2018 besucht und einen kurzen künstlerischen Film über die Identität des Menschen gedreht. In dieser Zeit hatte das Team die Gelegenheit, die Stadt mit den Augen der fünf Protagonisten, die im Film porträtiert werden, neu zu entdecken und deren Wahrnehmungen von Freiheit zu diskutieren.

Auch der Partner des FREIRAUM-Projekts in Kopenhagen, das Copenhagen architecture festival hat vom 29.09. bis zum 02.10. Skopje besucht und auch einen kürzen künstlerischen Film über die Architektur und die Identität gedreht. Der Film des Kopenhagen-Teams untersucht die Rolle und den Einfluss der Architektur auf unser Leben und auf die Welt.

Die FREIRAUM-Filme

Die beiden Filme, deren Schwerpunkte das Freiraum-Projekt ist, werden am 07.12.2018 in Skopje gezeigt. Gäste aus Deutschland, Dänemark und Belgien werden an diesem Tag die Filmvorführungen sehen und auch Teil eines Keynote-Vortrags und einer Diskussion sein.

„Nomadische Identitäten - wandern durch die Freiheit in sich selbst“

Der kurze künstlerische Film "Nomadische Identitäten" untersucht mehrere für die zeitgenössische Wahrnehmung des Freiheitsbegriffs sehr wichtige Themen. Wie hängt das Gefühl der Freiheit mit dem Wohnort zusammen? Wie wirken sich die neuen Formen der Mobilität, häufiges Reisen, Kurzaufenthalte in anderen Ländern sowie andere kulturelle Einflüsse und nomadische Erfahrungen auf die Wahrnehmung und das Konzept von Freiheit aus? Mithilfe der Antworten, aber auch der Fragen, wird das Konzept der Freiheit untersucht –  sei dies in Skopje, Kopenhagen, oder vielleicht an einem anderen Ort.

„Ideale verändern, Räume neu aushandeln“

Der Film des Kopenhagen-Teams Film geht der Frage nach: Wie werden Demokratie und Identität im Design und der Nutzung von öffentlichem Raum und kulturellem Erbe in Skopje neu verhandelt? Ausgehend von Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen und deren Architektur, die in einem weitaus anderen Kontext entstanden ist, hat der Film zum Zweck die Stadt Skopje als auch das Thema der Freiheit und des Austausches aus einer räumlichen Perspektive zu beleuchten. Während der Filmaufnahmen anlässlich des Referendums am 30. September, untersucht das Team die laufenden Neuverhandlungen zum neuen kulturellen Gesicht der Stadt durch Skopje 2014, die doppeldeutige Beziehung zum Rest Europas sowie das alltägliche Leben in der Stadt.

Das Programm des KRIK-Festivals finden Sie hier:
Programm des KRIK-Festivals 2018



 

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