Kurz vor der Sommerpause kommt ein neuer Mitschüler in die Klasse eines Berliner Gymnasiums. Andrej Tschichatschow, kurz Tschick, ist ebenso intelligent wie frech und ungezogen. Bald ist er als der asoziale Außenseiter der Schule abgestempelt. Doch in seiner Andersartigkeit ist er nicht alleine.
Maik, der langweiligste Sonderling der Klasse, bereitet sich auf sechs Wochen einsamer, ereignisloser Sommerferien vor. Die Beziehung seiner Eltern zerbricht am Alkohol und den Affären des Vaters. Doch da kommt Tschick mit seinem gestohlenen blauen Lada und nimmt Maik auf eine abenteuerliche Reise mit. Auf ihrer Fahrt quer durch die ostdeutsche Provinz erzählt „Tschick“ von der ersten Liebe, unwahrscheinlicher Freundschaft und der überwältigenden Herausforderung des Erwachsenwerdens.