Gespräch auf Instagram-Live Memory Month: Im Gespräch mit Sergio Beltrán-García

Veranstaltungsreihe_Esp ©Goethe-Institut

Di, 27.10.2020

13:00 Uhr

Online

Im Rahmen des Memory Month unterhalten wir uns mit Sergio Beltrán über Erinnerungskultur als Ausgangspunkt für die Nichtwiederholung von Menschenrechtsverletzungen.

Im Rahmen des Memory Month und in Zusammenarbeit mit dem Centro Cultural Universitario Tlatelolco (CCUT), präsentieren wir den zweiten Memory-Dialog auf Instagram-Live: Sergio Beltrán-García und Paola Zavala Saeb unterhalten sich über das Recht auf Erinnerung sowie die Kraft von Erinnerungsprozessen im Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen.
 
4 Veranstaltung - Fireside Chat Sergio ©Sergio Beltrán-García Sergio Beltrán-García, Architekt, Aktivist und Wissenschaftler aus Mexiko-Stadt, ist einer der Fellows von Monument Lab und wirkt in diesem Rahmen an unserem Projekts Gestaltung der Vergangenheit mit. Seine Arbeit basiert auf der Konzeption und Konstruktion von Erinnerungsprozessen, wobei die Kraft der Erinnerung zur Linderung von in der Vergangenheit begangener Gewalt betont wird.
 
Sein aktuelles Projekt, The Dispersed Memorial, ist eine zeitgenössische Antwort auf das Begehren von benachteiligten Bevölkerungsgruppen ihre Rechte auf Erinnerung auszuüben: Das Denkmal hat die Form eines kostengünstigen und modularen Baukastens. Damit lässt es sich als kleinformatiges Stadtmöbel mit individuell anpassbaren Teilen errichten.

Paola Zavala Saeb hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften, ein Diplom in Drogenpolitik, Gesundheit und Menschenrechte sowie ein Diplom in integrierter Verbrechens- und Gewaltprävention mit Menschenrechtsperspektive. Derzeit ist sie stellvertretende Direktorin der Verbindungsstelle am Centro Cultural Universitario Tlatelolco. Der Schwerpunkt ihrer Karriere liegt auf der Verteidigung, dem Schutz und der Förderung der Menschenrechte.
 
Gestaltung der Vergangenheit (Shaping the Past) ist eine Kooperation des Goethe-Instituts, des Monument Lab und der Bundeszentrale für politische Bildung. Das Projekt knüpft an die aktivistische und künstlerische Arbeit lokaler, nationaler und länderübergreifender Bewegungen zur Reflexion von Erinnerungskultur an und diskutiert neue Perspektiven auf Formen des Erinnerns.
 
Erfahren Sie mehr über das Projekt Gestaltung der Vergangenheit.
 

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