Der Film „Die Letzte Stadt“ von Heinz Emigholz und „Nackte Tiere“ von Melanie Waelde im Programm des Black Canvas Contemporary Filmfestivals.
Ganz besonders zu diesen außergewöhnlichen Zeiten freuen wir uns über eine weitere Zusammenarbeit der Deutschen Filmwoche mit mexikanischen Filmfestivals. Im Rahmen des Black Canvas Contemporary Filmfestival vom 01. bis 10. Oktober 2020 in Mexiko-Stadt werden wir euch gleich zwei deutsche Filme präsentieren. Zum einen der Film „Die Letzte Stadt“ von Heinz Emigholz, der bei der Berlinale 2020 seine Premiere hatte. Und zum Anderen das Langfilmdebüt „Nackte Tiere“ der jungen deutschen Regisseurin Melanie Waelde, welches auch im Wettbewerb des Guanajuato International Filmfestival lief.
Der 1948 in Achim bei Bremen geborene Heinz Emigholz ist seit den 70er Jahren als Filmemacher, bildender Künstler, Kameramann, Autor, Publizist und Produzent in den USA und Deutschland tätig. Mit seinen Filmen ist er regelmäßig bei der Berlinale vertreten, zuletzt in der neuen Sektion Encounters mit seinem aktuellen Filmwerk „Die Letzte Stadt“. Fünf verschiedene Städte werden Kulisse und Partner im Dialog der Figuren, indem sie ihre philosophischen und metaphysischen Reisen komplettieren. Die Themen der wechselnden Darsteller*innen in verschiedenen Rollen handeln von obsolet gewordenen gesellschaftlichen Tabus, über Generationskonflikten, Kriegsschuld und Kosmologien.
In der Geschichte von fünf jungen Menschen und ihrem letzten gemeinsam Winter vor ihrem Schulabschluss in einer deutschen Provinz beschreibt Melanie Waelde auf ehrliche und offene Art die sensible Zeit des Heranwachsens.
Nähere Informationen und den Link zu einem Q&A mit der Regisseurin findet ihr hier.
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