Freiluftkino WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT

FB Lachen und aktion

Mi, 23.06.2021

20:20 Uhr

Goethe-Institut Mexiko

Regie Marcus H. Rosenmüller 2006, Farbe, 105 Min.

Wer_frueher_stirbt_03

Ein Elfjähriger auf der Suche nach der Unsterblichkeit. Herrlich frech und wahnsinnig bayerisch. Eine Lausbubengeschichte aus der Gegenwart von 2006. Wunderbare Mischung aus Tiefgang und Herz mit authentischem Sinn für die wichtigen kleinen Dinge im Leben.
 
Man ist nie zu jung, um ein Mörder zu sein, denkt der 11-jährige Sebastian, der glaubt, er trage die Schuld am Tod seiner Mutter, die bei seiner Geburt starb. Obwohl sein Vater ihn beruhigt, gerät er in Panik, in die Hölle zu kommen – oder zumindest ins Fegefeuer. Allerdings ist er fest davon überzeugt, dem Fegefeuer doch noch irgendwie entgehen zu können – indem er z. B. als Rockstar ganz einfach unsterblich wird! Das mit dem Unsterblich-Werden sagt zumindest Alfred, der lokaler Radio-DJ und großer Rockfan ist. Doch was geschieht, wenn er vorher stirbt? Er ist davon überzeugt, dass er eine Reihe von guten Taten vollbringen muss, um seine Sünden wiedergutzumachen – einschließlich der Suche nach einer neuen Frau für seinen Vater?
 
Ausgezeichnet mit acht Deutschen Filmpreisen, darunter dem silbernen Preis für den besten Film des Jahres 2007 sowie goldene Auszeichnungen für die beste Regie, das beste Drehbuch und den besten Soundtrack.

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