Photographien von Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen
Die Photographie-Ausstellung I am blind zeigt Werke von Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen, die während Spaziergängen durch die Städte, in denen sie leben, entstanden sind: Wien (Österreich), Caracas (Venezuela) und Windhoek (Namibia).
Jede Photographie, wie auch jede Bildreihe, wird von einem in Braille verfasstem Text begleitet, der die Geschichte des Bildes erzählt. Ohne den Text misslingt die Nachricht des Bildes – und umgekehrt.
Das Blind Photography Project zielt auf neue Blickwinkel und Sichtweisen auf Städte und versucht eine Brücke zwischen Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen und allen anderen zu schlagen.
2016 von dem venezuelischen Architekten und Photographen Alejandro Loreto ins Leben gerufen, steht das Blind Photography Project in Namibia unter der Schirmherrschaft des Medien- und Kommunikationsdesigner Laschandre Coetzee.
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