Deutschland und Namibia verbindet durch die Jahre der Kolonialzeit eine besondere Geschichte. Seit 2015 gibt es offizielle Verhandlungen zwischen Namibia und Deutschland, die es zum Ziel haben eine Einigung für die gemeinsame Behandlung dieser Zeit zu finden. Neben der politischen Behandlung und Bewertung der Geschichte zeigt sich in den vergangenen Jahren auf breiter gesellschaftlicher Ebene eine intensive Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialvergangenheit. Dies schlägt sich auch im aktuellen Koalitionsvertrag der Bundesregierung nieder.
Das Goethe-Institut Namibia, das European Center for Constitutional and Human Rights und die Akademie der Künste veranstalten gemeinsam in Windhoek das Symposium COLONIAL REPERCUSSIONS: REFLECTING ON THE GENOCIDE OF THE OVAHERERO AND NAMA PEOPLES 115 YEARS LATER und geben bei dieser Veranstaltung unterschiedlichsten Stimmen ein Forum zur Diskussion und zum Austausch.
Im Zentrum des Symposiums stehen dabei juristische, historische und kulturelle Betrachtungen des damals Geschehenen, seiner Bedeutung für ein heutiges Zusammenleben und der Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft.
Aufgrund begrenzter Raumkapazitäten ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung notwendig. Interessierte melden sich bitte unter
Culture Windhoek
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