Ausstellung
Markus Mengeler

Übergangsweise

Fr, 10.11.2017 –
Fr, 01.12.2017
Goethe-Institut Rotterdam

Öffnungszeiten:
Di.-Do. (13:00-19:00 Uhr) und nach Vereinbarung über Claudia Curio.

Das Goethe-Institut organisiert in Zusammenarbeit mit der Rotterdamer Stichting AppendiX Grafiek eine Reihe kleiner Ausstellungen im Gang des Institutsgebäudes. Der charakteristische lange Gang verbindet den Eingangsbereich mit dem Veranstaltungssaal. An seinen Wänden werden in den kommenden Monaten in loser Folge im Rahmen von Übergangsweise Werke von niederländischen und deutschen Künstlern zu sehen sein, die an den Schnittstellen zwischen Grafik und anderen künstlerischen Disziplinen arbeiten.  

Der Begriff "Grafik" hat seinen Ursprung im griechischen gráphein, was soviel wie schreiben, zeichnen, ritzen bedeutet. An diese ursprüngliche Wortbedeutung erinnern die Grafiken von Markus Mengeler, die man als geschriebene Bilder oder bildhafte Texte bezeichnen könnte. Es geht darin um so existenzielle Themen wie Leben, Kindheit, Erwachsenwerden, Sterben, die Bildträger sind so unterschiedliche Dinge wie Lego-Buchstaben, eine Tontafel, ein Hinweisschild und Notenpapier.

Markus Mengeler (geb. 1974) studierte zunächst Ethnologie und danach freie Kunst an der Kunstakademie Münster bei Timm Ulrichs und als Meisterschüler von Henk Visch.

Die Stichting AppendiX Grafiek ist eine Plattform für zeitgenössische Grafik. Sie arbeitet schwerpunktmäßig mit Künstlern zusammen, die auf sehr eigenwillige Weise Grafik als Bildsprache gebrauchen.