RE/defining Masculinities
Diskutieren Sie mit uns über die Ausgestaltung von Männlichkeit(en) mit prominenten Gästen aus dem akademischen Bereich und der Kunstbranche. Das Panel diskutiert den Themenbereich männliche Körper und Körperlichkeit: Was sind die Erwartungen an den Männerkörper in der heutigen Gesellschaft und welche Implikationen haben diese Erwartungen?
Auf dem Podium werden Redner wie der Schriftsteller und Journalist
Jochen König (Deutschland), der in Amsterdam und London lebende Fotograf und Kurator
J.M. Kaila (Finnland) und der in Brüssel lebende Künstler
Xavier Gorgol zu Wort kommen.
Jochen König ist Autor und Blogger. Er lebt mit seinen beiden Töchtern in Berlin und schreibt über Familie, Geschlechter, Männlichkeit, Liebe und Sex und über die Aufgabenteilung bei der Kinderbetreuung.
Die Diskussion wird vom Künstler
Alexander Cromer moderiert.
Die Veranstaltung wird mit einer kurzen Begrüßung der Organisatoren eröffnet, gefolgt von der Vorführung von
Aurora Reinhards Kurzfilm
Boygirl (2002, 13'00").
RE/defining Masculinities ist ein Projekt, das vom
Finnish Cultural Institute for the Benelux mit einem breiten Netzwerk von Partnern initiiert wurde. Das Projekt zielt darauf ab, das Thema Männlichkeit aus neuen und genreübergreifenden Perspektiven durch eine Reihe von kulturellen Veranstaltungen und wissenschaftlichen Diskussionen in Belgien, den Niederlanden und Finnland zu präsentieren und zu diskutieren. Mit diesem Projekt soll kritisches Denken anrgeregt und hervorgerufen werden und es soll veraltete Formen und Vorurteile über die Bedeutung des Männlichkeitsbegriffs in unserer heutigen Gesellschaft aufbrechen, indem wir nicht nur die allgemeinen Formen und öffentlichen Wahrnehmungen berücksichtigen, sondern auch die Begriffe von Inklusivität und Gleichheit.
Das Projekt ist sowohl Teil von
RE/definitions (Thema 2019 des
Finnish Cultural Institute for the Benelux) als auch Teil des Kulturprogramms für die finnische EU-Ratspräsidentschaft.
Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit zwischen dem
Finnish Cultural Institute for the Benelux und dem Goethe-Institut Niederlande im Rahmen des Projekts
RE/defining Masculinities.
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