Videoinstallation Nicola Unger: Transmission

Transmission: Going back to forget © Nicola Unger

Fr, 05.01.2018 –
So, 14.01.2018

Tent

Going Back to Forget

In der Gruppenausstellung Going Back to Forget (9.11.2017-14.1.2018) machen sich die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler auf die Suche nach ihrer Familiengeschichte. In den Arbeiten geht es darum, die Zeit aufzuhalten und Erinnerungen zu rekonstruieren, die nie weitergegeben wurden, und auf diese Weise jene Geschichten zu erzählen, die die heutige Zeit braucht.

Ab dem 5. Januar ist im Rahmenprogramm der Ausstellung die Videoinstallation Transmission der deutschen Künstlerin und Theatermacherin Nicola Unger zu sehen. Die Arbeit setzt sich mit den Mechanismen des Weitergebens auseinander. Welche Dinge wiederholen sich über Generationen hinweg, in einer Familie oder in der Gesellschaft? Ausgehend von persönlichem Material werden Bilder und Szenen geschaffen, die für jedermann Gültigkeit haben können. Was verbindet uns miteinander und was trennt uns?

Nicola Unger (*1974) arbeitet mit Theater, Installation und Video. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen und setzte ihre Ausbildung bei DasArts fort.
Ihre Arbeiten waren bereits bei Kampnagel (Hamburg), in den Sophiensälen (Berlin), im  Vooruit (Gent), bei Tent und in der Rotterdamse Schouwburg zu sehen.

Zurück