Ausstellung | Symposium Tireless Line

Isabell Schulte, ohne Titel, Bleistift auf Papier, 2018 © Isabell Schulte

Do, 21.06.2018 –
So, 24.06.2018

Het Wilde Weten

Isabell Schulte, ohne Titel, Bleistift auf Papier, 2018

Künstler:
Hannelore van Dijck (BE, 1986), Kim Habers (NL, 1979), Bas Ketelaars (NL, 1979), Christian Pilz (DE, 1978), Alexandra Roozen (NL, 1971), Isabell Schulte (DE, 1987) & Wouter Venema (NL, 1985) und Marc Nagtzaam* (BE, 1968)

* im Goethe-Institut Rotterdam

Innerhalb der zeitgenössischen Kunstpraxis wird die unerschöpfliche Vielfalt, die das Medium Zeichnung bietet, sichtbar. Ihre verschiedenen Erscheinungsformen reichen von der Konzeptskizze über performative Zeichnungen bis zur Rauminstallation.
In dem Spannungsfeld zwischen Auge und Hand entsteht Raum für individuelle Ausdrucksformen, die einen Moment des körperlichen Bewusstseins in sich tragen.
Die Ausstellung bringt sieben Zeichner und Zeichnerinnen zusammen, in deren Zeichnungen der Arbeitsprozess und das Prinzip der Wiederholung im Vordergrund stehen. An die Stelle von narrativen und figürlichen Elementen treten Strukturen und Konstrukte, die den Prozess des Zeichnens sichtbar machen und eine eigene Erfahrung von Raum und Zeit widerspiegeln.

Symposium

Begleitend zur Ausstellung findet ein Symposium statt. Hier werden verschiedene Aspekte des Mediums Zeichnung beleuchtet, anhand der künstlerischen Positionen der teilnehmenden Künster und Künstlerinnen besprochen und in einen größeren Kontext gestellt.
Wie verhält sich die Zeichnung der Gegenwart zu anderen künstlerischen Medien?
Ist die Dauer der Herstellung oder die Entstehung in dem Moment der Ausführung ein Ziel an sich?
Inwieweit steht die alltägliche, künstlerische Praxis und die komplexe, sich beschleunigende Gesellschaft im Verhältnis?

Stichting Wo meine Sonne scheint in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Niederlande und Het Wilde Weten.

Zurück