Ausstellung Lucie Havel & Dico Kruijsse/Carolin Lange

Investigating the In-Between | Passages en passant: Hieke Pars & Gert Rietveld © Goethe-Institut

Do, 01.12.2022 –
Do, 16.02.2023

Goethe-Institut Rotterdam

Passages en passant

Öffnungszeiten:
• 1.-23.12.2022 und 9.-13.1.2023: Mo.-Fr. (10:00-14:30 Uhr)
• 16.1.-16.2.2023: Mo., Di., Mi., Do. (10:00-21:30 Uhr) und Fr. (10:00-14:30 Uhr)

Ausstellungseröffnung:
Donnerstag, der 1. Dezember 2022, 17:00 Uhr, in Anwesenheit der Künstlerinnen und des Künstlers.
Passages en passant ist eine Ausstellungsreihe im Gang des Goethe-Instituts Rotterdam, in der jeweils die Arbeiten von zwei Künstler*innen in Dialog miteinander treten. Passages en passant soll zum Austausch mit den gezeigten Arbeiten einladen und zum Gespräch miteinander. In den kommenden Monaten präsentieren wir im Rahmen unseres thematischen Schwerpunktes Goethe Investigating Künstler*innen, die außerhalb ihrer eigenen künstlerischen Praxis miteinander und im Raum forschen.

Diese Ausstellungsreihe ist eine Kooperation mit dem CBK R'dam.
In der fünfen Ausstellung dieser Reihe zeigen wir Arbeiten von Lucie Havel und Dico Kruijsse/Carolin Lange.
Investigating the In-Between | Passages en passant: Dico Kruijsse/Carolin Lange & Lucie Havel © Rutger Zuydervelt & Marco Douma Lucie Havel beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Natur und Kultur in der westlichen Gesellschaft. Mittels (wissenschaftlicher) Forschung versucht Havel, eine Alternative zu dieser dualistischen Sichtweise zu finden. Zu diesem Zweck sucht sie nach Transformationsprozessen, bei denen die Identität ihres Materials und ihres Gegenstandes erhalten bleibt. Im Rahmen des Projekts How I fell in Love with the Enemy untersuchte Havel den berüchtigten japanischen Staudenknöterich. Für Passages en passant schuf sie eine Installation, die auf dieser Serie basiert.

Dico Kruijsse und Carolin Lange arbeiten gemeinsam an dem Projekt Under The Same Sun, das die Beziehung zwischen Sonnenlicht, Zeitwahrnehmung und architektonischen Räumen erforscht. Sie betrachten ein Gebäude als eine Art Kamera, mit der sie Lichtsituationen vor Ort und in neu erstellten Arbeitsmodellen einer Architektur einfangen. Mit Hilfe des fotografischen Verfahrens der Cyanotypie, schaffen sie abstrakte Fotogramme von Licht und Schatten in Gebäuden und Modellen.

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