Das
Stedelijk Museum kaufte den Film
Ditch Plains letztes Jahr, zusammen mit einigen fotografischen Werken von Loretta Fahrenholz, an.
Seit dem 10. Dezember 2016 präsentiert das Museum diese Ankäufe im Kontext von Fahrenholz' neuesten Arbeiten.
Irgendwo zwischen Berlin und New York und auf halber Strecke zwischen Film und Kunst findet man die deutsche Künstlerin
Loretta Fahrenholz. Fahrenholz macht performative Dokumentar- bzw. Kunstfilme, oft in enger Zusammenarbeit mit den Schauspielern und Statisten, die in ihren Werken auftreten. Ihre Filme sind eine Melange aus unterschiedlichsten Filmgenres, sie mischt beispielsweise dokumentarische Elemente mit Katastrophen- oder Pornofilmen.
Das hybride
Ditch Plains (2013) entstand in Zusammenarbeit mit Streetdancers der New Yorker Ringmaster Crew. Der Film wurde 2012 aufgenommen, als der Orkan Sandy über New York raste. Es entstand ein Werk, das beinahe schiencefictionmäßig anmutet und in dem Motive aus Tanz- und Katastrophenfilmen miteinander verflochten sind. Fahrenholz verschneidet die Bilder mit dokumentarischen Filmfragmenten von New Yorker Bewohnern, die versuchen, dem Orkan die Stirn zu bieten.
Stedelijk Museum in Zusammenarbeit mit u.a. dem Goethe-Institut Niederlande.
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