Drei Monate lang haben die beiden deutschen Architekten
Marius Helten und
Leonard Wertgen und der bildende Künstler
Jens Franke im Rahmen einer Residenz des Goethe-Instituts an ihrem Filmprojekt über Bauten von OMA/Rem Koolhaas gearbeitet. Am Ende ihres Aufenthalts präsentieren sie erste Ergebnisse und diskutieren mit Pieter Kuster von OMI, Office for Metropolitan Information.
Der Film besucht die gebauten, verschwundenen und noch entstehenden Projekte von OMA / Rem Koolhaas in Rotterdam. Die Momentaufnahme im Jetzt-Zustand stellt die Frage nach der Zeitgebundenheit der Entwürfe. Die Chronologie reicht von einem Haus für zwei Freunde (1987) zu der 2017 begonnenen Baustelle des Wohn- und Einkaufshybrids Forum Rotterdam im modernistischen Zentrum der Innenstadt. Die oft konfliktreichen und spektakulären Entstehungsgeschichten der Projekte rücken in den Hintergrund, um Raum zu schaffen für die alltäglichen Eigenschaften der Architektur.
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