PHK18 #17
Das Ausstellungsprojekt
Contemporary Contemplations war im März 2018 erstmals bei Arti et Amicitae in Amsterdam zu sehen, es folgten Stationen im Kunstquartier Bethanien in Berlin und im Kunsthaus Erfurt. In jeder Stadt kamen neue Arbeiten hinzu. Es wurden Künstler zur Teilnahme eingeladen, deren Arbeitsweise sich durch eine unaufgeregte, sorgfältige und zurückhaltende Auseinandersetzung mit den Fragen des Lebens auszeichnen, die mit beschränkten Mitteln und umso präsenteren Materialien arbeiten und Wiederholung als Form gebrauchen bzw. aus der Wiederholung Form entstehen lassen. Die Künstlerinnen und Künstler der Rotterdamer Station von
Contemporary Contemplations (mehr Informationen über alle Teilnehmer finden Sie auf der Website von PHK18) wurden von
Marleen van Wijngaarden, Kuratorin bei PHK18, ausgewählt.
Van Wijngaarden lernte die Arbeit der deutschen Künstlerin Patricia Westerholz kennen, als diese einige Zeit als Artist-in-residence in Rotterdam verbrachte, und lud sie zu einer Teilnahme an
CC #4 – Contemporary Contemplations ein.
Patricia Westerholz, geboren 1966 in Landshut, studierte von 1995 bis 2001 bei Professor Ulrike Grossarth in der Fachklasse für übergreifendes künstlerisches Arbeiten an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Dresden. In den vergangenen Jahren wurden einige ihrer großformatigen Kunst-am-Bau-Arbeiten dauerhaft installiert, unter anderem
wallpaper/wall in Dresden 2011 und
layers and stuctures im Forschungsneubau MAIN der Technischen Universität Chemnitz 2017. Im Herbst 2018 verbrachte sie einige Zeit als Teilnehmerin des Artist-in-residence-Programms von Goethe-Institut und CBK R'dam in der Stadt Rotterdam.
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