Ausstellung Maria Ikonomopoulou: Fragments 2012-2018

Maria Ikonomopoulou: Fragments 2012-2018 © Maria Ikonomopoulou

Fr, 03.05.2019 –
Fr, 24.05.2019

Goethe-Institut Rotterdam

Übergangsweise

Eröffnung (durch Landa van Vliet):
Freitag, 3. Mai 2019, 17:00 Uhr

Öffnungszeiten:
Di.-Do. (13:00-19:00 Uhr), Fr. (13:00-17:00 Uhr) und nach Vereinbarung über Claudia Curio.

Maria Ikonomopoulou zeigt ausgewählte Arbeiten auf Papier, Objekte und Fotoarbeiten aus den vergangenen sechs Jahren.
In einem Großteil dieser Arbeiten setzt sie sich mit der seit 2009 in ihrem Geburtsland  Griechenland herrschenden Krise auseinander. Allerdings interessiert sie sich weniger für die Nachrichten und die Politik als vielmehr für die Interaktionen von Menschen als Bürger (polites) einer Stadt (polis).
In ihrem Schaffen vereint sie konzeptionelles Denken und Untersuchen mit Aufmerksamkeit und Liebe zu Material, Form und Ausführung. Feine Stickereien, Ausschnitte, gezeichnete Motive und Muster auf Zeitungsseiten verzaubern den schweren, täglichen Nachrichtenstrom in ein elegantes Universum. Indem sie isoliert, umarrangiert und auflockert, bietet sie dem Betrachter einen anderen, poetischeren Blick.
Die aus Griechenland stammende Maria Ikonomopoulou (1961) wohnt und arbeitet seit 1985 in Rotterdam und wird vertreten durch Galerie Mulier Mulier in Knokke (B) und Galerie Commeter in Hamburg (DE).
 
Das Goethe-Institut organisiert in Zusammenarbeit mit der Rotterdamer Stichting AppendiX Grafiek eine Reihe kleiner Ausstellungen im Gang des Institutsgebäudes. In loser Folge sind hier im Rahmen von Übergangsweise Arbeiten von niederländischen und deutschen Künstlern zu sehen, die an den Schnittstellen zwischen Grafik und anderen künstlerischen Disziplinen arbeiten.
Die Stichting AppendiX Grafiek ist eine Plattform für zeitgenössische Grafik. Sie arbeitet schwerpunktmäßig mit Künstlern zusammen, die auf sehr eigenwillige Weise Grafik als Bildsprache gebrauchen.

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