Pop-Up-Studioprojekt
Das Pop-Up-Studioprojekt ist eine im Frühjahr 2020 entstandene Idee bzw. gesehene Notwendigkeit, die Räumlichkeiten des Goethe-Instituts Amsterdam auch in Zeiten des Lockdowns durch lokale Musiker in Amsterdam zu nutzen.
Henning Luther, Schlagzeuger und Mitarbeiter des Goethe-Instituts, richtete den Veranstaltungssaal kurzfristig als Studio ein und lädt verschiedene Amsterdamer Musiker ein audiovisuelle Aufnahmen zu produzieren und kleine Konzertformate zu entwickeln und umzusetzen.
Wenn wir in diesen Zeiten an den Buchstaben C denken, kommt uns zweifelsohne die Wörter Corona oder Covid-19 in den Sinn.
Für eine Pianistin wie
Helena Basilova bedeutete es, dass sie ein ruhigeres Jahr hatte, in dem, positiv betrachtet, aber immerhinmehr Zeit zum Nachdenken und zur Ausarbeitung neuer Ideen und Projekte blieb.
Dennoch musste sie – wie viele ihrer Kollegen – die Bühne schmerzlich vermissen und gerade die unverbrüchliche Verbindung und Kommunikation mit einem Live-Publikum hat sie über Monate hinweg so leer und ziellos zurückgelassen.
Im Winter 2020/2021 hat Helena Basilova ein neues Soloklavierprogramm mit Werken zusammengestellt, die ihr sehr am Herzen liegen und die schon lange auf ihrer Wunschliste standen, um sie aufzuführen und mit dem Publikum zu teilen.
Die Werke sind alle
In C und werden von ihr mündlich erläutert.
Programm
(Dauer: ca. 60-70 Min.)
• Wolfgang Amadeus Mozart:
Fantasie in c-Moll, KV 475
• Robert Schumann:
Fantasie in C-Dur, op. 17
• Sergei Sergejewitsch Prokofjew:
Sonate no. 4 in c-Moll, op. 29
Das Konzert findet im Veranstaltungssaal des Goethe-Instituts Amsterdam unter Beachtung der Coronaregeln (1,5 m Abstand, maximal 22 Personen etc.) statt.
Bitte melden Sie sich für das Konzert an unter info-amsterdam@goethe.de.
Mit freundlicher Unterstützung des
Fonds Podiumkunsten.
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