10 Filme, 3 Länder - vom 22. September bis 10. Dezember, konnten Filmliebhaber*innen die neuesten Filme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz schauen.
In Kooperation mit den Botschaften der drei Länder präsentierte das Goethe-Institut eine Auswahl deutschsprachiger Filme in Kinos und online.
Besondere Zeiten erfordern neue Formate, daher gab es in diesem Jahr ein Hybridformat mit Einzelvorführungen in Kinos und einem Onlinefestival vom 20.-30. November. Trotz der Herausforderungen, die dieses Jahr mit sich brachte, freut es uns, dass wir die Filme kostenfrei für Filmliebhaber*innen in ganz Neuseeland anbieten konnten. Vielen Dank an alle, die das Streamingangebot genutzt und somit unser Programm unterstützt haben. Das Goethe-Institut bedankt sich herzlich bei Sponsoren und Partnern für die großzügige Unterstützung.
Wir freuen uns bereits auf das Deutsche Filmfestival 2021.
Sommer 1989 in der DDR, deren Ende schon spür- und im Westradio hörbar ist: Schneider Adam und seine Freundin Evelyn müssen im Ungarnurlaub eine Entscheidung treffen.
Ein mit viel Humor und skurrilen Nebenfiguren aus der Vergangenheit erzähltes Großstadtmärchen, romantisch, verspielt und zugleich eine Liebeserklärung an Berlin.
Schweiß auf der Stirn, Sonnenbrand auf der Haut und Schmetterlinge im Bauch: Während die Sommerhitze den Kotti in Berlin-Kreuzberg zum Glühen bringt, verliert die 14-jährige Nora ihr Herz an die wilde Romy und wird erwachsen.
Der junge wilde Goldmund wird von seinem Vater in ein Kloster gesteckt, um für die Sünden seiner Mutter zu büßen. Er lernt Narziss kennen, einen stillen und wissensbegierigen Novizen. Eine lebenslange Freundschaft entsteht.
Zürich, 1989. Ein pflichtbewusster Polizist hat den Auftrag, Informationen über die linksgesinnten Theatermacher*innen der Stadt zu sammeln. Doch je mehr er hinter die Kulissen schaut, desto weniger glaubt er an seine Mission.
Für Nora und Aron ist es Liebe auf den ersten Blick, als sie sich begegnen. Ihr Aufeinandertreffen war reiner Zufall, sagt Nora. Alles ist vorbestimmt, sagt Aron. ...
Pflegefamilie, Wohngruppe, Sonderschule: Egal, wo Benni hinkommt, sie fliegt sofort wieder raus. Die wilde Neunjährige ist das, was im Jargon des Jugendamts ein „Systemsprenger“ genannt wird.
Regisseurin Janna Ji Wonders erzählt die Geschichte der Frauen ihrer Familie über ein Jahrhundert. Verbindendes Element und stiller Chronist ist der bayerische Walchensee, an dem die Familie 1920 ein Ausflugscafé eröffnet, das bis heute existiert.