45 Prozent der Europäer und Europäerinnen und 50 Prozent aller Deutschen sehen Migration aufgrund der großen Einwanderungsbewegungen 2015 aktuell als vordringlichstes Problem. Das ergab eine Umfrage des Eurobarometers im Auftrag der Europäischen Union, die im Dezember 2016 veröffentlicht wurde.
Die Sorgen, die sich die Menschen angesichts der Migrationsbewegung machen, führen zu sehr gegensätzlichen Reaktionen, von aggressivem Populismus gegen Immigranten aller Art bis zur empathischen Aufnahme von Flüchtlingen und enormem privatem Engagement.
Als Antwort auf diese Entwicklungen organisierte das Goethe-Institut Peru mit Sitz in Lima, sowie die Institute in Buenos Aires, Caracas, Montevideo, Porto Alegre, Rio de Janeiro, Sao Paulo und Santiago de Chile, eine grosse Anzahl sehr verschiedenen Proyekte und Veranstaltungen zur Thematik Migration, das auch in Südamerika seit eher eine grosse Bedeutung innehat und sich direkt in den verschiedenen Gesellschaften der Region in wirtschaftlichen, politischen wie sozio-kulturellen Dimensionen teilweise oder oft sehr konfrontativ auswirkt.
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