Das Goethe-Institut freut sich, eine Initiative zu starten, die sowohl etablierten als auch aufstrebenden Gründern, Leitern und Managern von Kunsträumen aus Südostasien, Australien und Neuseeland die Möglichkeit gibt, sich mit Kollegen in Deutschland zu vernetzen.
Dieses Programm konzentriert sich auf alternative Kunsträume und Kooperationsprojekte und zielt darauf ab, eine Umgebung zu schaffen, in der alle Teilnehmer*innen gedeihen und ihr volles Potenzial entfalten können, was schließlich zu einem langfristigen Austausch und einer langfristigen Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmer*innen führt.
Das Programm lädt Sie ein, sich mit den folgenden Themen auseinanderzusetzen:
Über Kunsträume und gemeinschaftliche Arbeiten
Warum haben Sie Ihren Kunstraum gegründet? Welche Narrative wurden kreiert und werden weiterhin entwickelt, die Ihre Existenz in den nächsten Jahren bestätigen können? Welche sind Ihre Strategien, um ein faires, sicheres und demokratisches System um Sie herum zu konstruieren?
Kunst als sozialer Raum und Ort zum Nachdenken
Wie sollten wir Kunst jetzt wahrnehmen? Wie können Künstler*innen und Kunstinstitutionen zu ihren Gemeinschaften beitragen?
Kulturpolitik
Können wir unsere eigenen Praktiken untersuchen? Können wir aktuelle gesellschaftspolitische Fragen sinnvoll diskutieren?
Wie verändert die COVID-19-Pandemie die Art und Weise, wie Kunst funktioniert?
Die durch COVID-19 verursachte globale Disruption hat zu erzwungenen Veränderungen in unserem Leben geführt und diese auch beschleunigt. Künstler*innen sind gezwungen, über persönliche künstlerische Ausdrucksformen wie Solidarität, Flexibilität und Zusammenarbeit hinausgehende Themen zu reflektieren, unabhängig von persönlichen Herausforderungen und geografischen Entfernungen.