Gemeinsames Projekt des Goethe-Institut Pakistans und der Alliançe Française de Karachi, finanziert vom Deutsch-Französischen Kulturfond
« Girl Power in Karachi » In diesem Projekt geht es um die Jugend und vor allem um Mädchen, denen man genügend Freiraum gibt, so dass sie ihre Wünsche und Erwartungen, Kreativität und Talente durch Bewegung und Sport ausdrücken können. Der Mega-Metropole Karachi mangelt es an Orten und Möglichkeiten für Sport und Kultur für die junge Generation, die die Mehrheit der Bevölkerung ausmacht. Das Projekt besteht aus Workshops in Boxen und Tanz (besonders für Mädchen), hinzu kommt noch, dass ein DJ bei der Abschlußveranstaltung dabei sein wird. Weibliche Tänzerinnen und Boxerinnen wurden aus Frankreich und Deutschland von der Alliançe Française de Karachi und dem Goethe-Institut Pakistan eingeladen, um ihre Leidenschaft für das Boxen und dem Tanz mit den Mädchen aus Karachi vom 01. – 10. Dezember zu teilen. Dieser Zeitraum wird intensive Momente beinhalten, die von Austausch und Gesprächen zwischen Frauen aus den drei Ländern geprägt sein werden.
1. Städtische Bewegung
Urbaner und zeitgemässer Tanz
Orte an denen man in Karachi trainieren kann und Tanz aufführen kann sind eine Rarität, besonders für Mädchen. Drei Tanztrainer aus Deutschland sind eingeladen worden, um locale Workshops durchzuführen. Urbaner Tanz wie Krumping oder andere Tanzstile könnten den Mädchen helfen, ihr Selbstbewußtsein zu festigen und ihre eigenen Stärken zu entdecken. Im Zeitraum von einer Woche können sich ungefähr 150 Mäedchen an den Workshops beteiligen.
2. Abschlußveranstaltung
Alle Teilnehmerinnen werden zur Abschlußveranstaltung am 10. Dezember in der Alliançe Française de Karachi eingeladen. Es wird eine Darbietung von ihnen geben, was sie jeweils in den Workshops (Tanzen und Boxen) gelernt haben, dies alles mit DJ und Publikum.
Das Goethe-Institut wird die Tanzworkshops organisieren und die Alliançe Française wird für die Organisation der Boxworkshops und des Boxtrainings veantwortlich sein.
Das Projekt wird vom deutsch-franzöesischen Kulturfonds finanziert, der von den deutschen und französischen Außenministerien ins Leben gerufen wurde.
Die “ School of Urban Movement” (Schule der städtischen Bewegung) unterstützt dieses Projekt.
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