Nelly Sachs
Nelly Sachs
So viele Worte, Gespräche. MonotonesJonglieren mit Zahlen. Die Aufdringlichkeit von Träumen.
Wird erst Gott alles benennen, alles umringen?
Mit dem Finger nachzeichnen, von wo nach wo das Blut führt?
Zu dem sprechen, der den Zorn wie einen Ball hochschleudert?
So sieht also die Welt zu früher Stunde aus.
Die Welt, die man ihm zuwies, sie sieht so aus:
Stroh, im Sand festgetreten, kaltes Wasser im Eimer
für die träge, großäugige Kuh. Die Erde birst wie ein Siegel.
Der Schmerz ist ein Pfad im Labyrinth.