Fünf Mal über das Übersetzen

Małgorzata Łukasiewicz
Foto: Andrzej Banaś

Ein Gespräch mit Małgorzata Łukasiewicz

Goethe-Institut Krakau

„Pięć razy o przekładzie” [Fünf Mal über das Übersetzen] ist ein Essayband von Małgorzata Łukasiewicz, in dem sich die Autorin und hervorragende Literaturübersetzerin mit den Grundfragen der literarischen Übersetzung auseinandersetzt, wie z.B. Was ist die Übersetzung und wozu wird übersetzt? Wie wird die Rolle des Übersetzers wahrgenommen? Was ist die Autonomie der Übersetzung? Wie gehen Übersetzer, Verleger und Leser mit dem Fremden um? Wie Überlegungen über das Übersetzen zum Verständnis der Literatur beitragen?

Über dieses Buch, das im Verlag Karakter 2017 erschienen ist, und über das Übersetzen wird Dr. Paweł Zarychta mit Małgorzata Łukasiewicz sprechen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Übersetzertages 2017 in Krakau statt.

Małgorzata Łukasiewicz ist als Übersetzerin, Literaturkritikerin und Essayistin tätig. Sie hat Fremdsprachen und Philosophie studiert. Małgorzata Łukasiewicz hat ungefähr 80 belletristische und philosophische Werke von u.a. Robert Walser, Patrick Süskind, Hermann Hesse, W.G. Sebald, Theodor W. Adorno, Jürgen Habermas, Friedrich Nietzsche, Hans-Georg Gadamer ins Polnische übertragen. Für ihre herausragende Leistung wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Preis des polnischen PEN-Clubs, Herman-Hesse-Preis, sowie auch mit dem Deutsch-Polnischen Preis. Sie ist Jurorin vom Literaturpreis der Stadt Gdynia.

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