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Eugen Ruge "In Zeiten des abnehmenden Lichts"

Goethe-Institut Krakau

Von den Jahren des Exils bis ins Wendejahr 89 und darüber hinaus reicht diese wechselvolle Geschichte einer deutschen Familie. Sie führt von Mexiko über Sibirien bis in die neu gegründete DDR. Eugen Ruge hat einen großen Deutschlandroman und eine unvergessliche Familiengeschichte geschrieben. Iris Radisch hat den Roman als einen „DDR-Buddenbrook-Roman" bezeichnet, der die Geschichte und den Verfall einer Familie aus dem intellektuellen Establishment der DDR erzählt.

„In Zeiten des abnehmenden Lichts” ist eine spannende Chronik der Wende und ein melancholischer Text über Vergänglichkeit, der jegliche Ideologie relativiert.

Eugen Ruge wurde für diesen Roman 2009 mit dem Alfred-Döblin-Preis, 2011 mit dem Aspekte-Literaturpreis und mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. 2017 wurde der Roman verfilmt.

Der Roman wurde ins Polnische von Ryszard Wojnakowski übersetzt und vom Verlag Czarna Owca herausgegeben.

An der Diskussion nimmt Ryszard Wojnakowski, der Übersetzer, teil.

Details

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Sprache: Polnisch

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