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Arno Geiger © Carl Hanser Verlag / MUZA

Di, 13.03.2018

Goethe-Institut Krakau

Arno Geiger "Es geht uns gut"

Arno Geiger entwirft in seinem Roman "Es geht uns gut" ein Drei-Generationen-Porträt, das den Zeitraum von 1938 bis 2001 umfasst. In Rückblenden - und aus unterschiedlichen Perspektiven wird das Schicksal von den Großeltern - Alma und Richard, ihrer Tochter Ingrid und ihrem Sohn Philipp erzählt. Im Mittelpunkt des Romans steht Philipp. Der 36-Jährige will von seinen Vorfahren nichts wissen. Aber nun hat er von seiner Großmutter eine Villa in Wien geerbt und steht vor dem Inventar des Hauses, das ihn mit der Vergangenheit konfrontiert.
Der Roman wurde 2005 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Die Jury hat betont, dass dem Autor u.a. gelungen ist, „Vergängliches und Augenblick, Geschichtliches und Privates, Bewahren und Vergessen in eine überzeugende Balance zu bringen.“
 
Der Roman erschien 2005 im Carl Hanser Verlag.

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