Film "Vor der Morgenröte"

Vor der Morgenröte © XVerleih Mathias Bothor

Do, 16.01.2020

Goethe-Institut Krakau

1936: Der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig ist vor den Nazis aus Europa geflohen. In Rio erlebt er ein Festbankett zu seinen Ehren, in Buenos Aires nimmt er am P.E.N.-Kongress teil. Im Januar 1941 kommt er nach New York, trifft seine erste Frau wieder und klagt über die vielen Hilfsgesuche aus Europa, die ihn nicht zum Schreiben kommen lassen. Im Herbst lebt er mit seiner zweiten Frau Lotte im brasilianischen Petrópolis und arbeitet an seiner „Schachnovelle“. Wenige Monate später begehen er und Lotte Selbstmord.

Mit Vor der Morgenröte ist Maria Schrader ein eindringlicher und unterschwellig brandaktueller Film zum Thema „Exil“ gelungen, der auch ein Stück europäischer Kulturgeschichte reflektiert. Mit Josef Hader hat die Regisseurin einen genialen Hauptdarsteller gefunden.

Wir zeigen den Film im Original mit deutschen Untertiteln.
 

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