Öffentliche Diskussion zum Thema „Sprachliche Weltbilder”
Wie beeinflusst die Sprache das Weltbild? Verkörpert jede Sprache ein konkretes Weltbild? Haben wir unsere individuellen Weltbilder?
Im Rahmen der Debatte wird auch die Frage der breit verstandenen Freiheit sowie Themen, wie Aggressionssprache, Hasssprache und sprachliche Manipulation (z.B. im Kontext des Brexit) angesprochen. Ebenfalls werden wir uns mit aktuellen sprachlichen Phänomenen auseinandersetzen, wie z.B. mit dem Begriff der „postprawda”. Wir hoffen, während der Debatte linguistische Aspekte der Sprachen im bestimmten kulturellen und soziologischen Kontext ansprechen zu können.
An der Diskussion nehmen teil:
Prof. Marek Czyżewski, Institut für Soziologie, Universität in Łódz, sein wissenschaftliches Forschungsgebiet betrifft die Analyse der öffentlichen Debatte, Fragen der Kommunikation und Demokratie sowie Forschungen der Hasssprache, er arbeitete unter anderem mit der Universität in Magdeburg und in Kassel zusammen;
Dr. hab. Violetta Kopińska, Lehrstuhl für Schulpädagogik, Sektion für Pädagogische Lehre an der Universität in Toruń, Absolventin der Universität in Toruń in den Fächern: Pädagogik und Recht, ihr wissenschaftliches Forschungsgebiet sind zivile, demokratische und rechtliche Bildung sowie gesellschaftliche- und im Speziellen Schülerpartizipation.
Dr. Birgit Sekulski, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik an der Warschauer Universität, Absolventin der Karl- Marx -Universität in Leipzig, ihr wissenschaftliches Forschungsgebiet ist Semantik und Rhetorik, insbesondere Optimierung mündlicher Kommunikation und praktische Rhetorik;
Aldo Vargas-Tetmajer, ein Reisender und Kenner der Kulturen indianischer Völker, ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Vergleichende Studien über Zivilisation an der Jagiellonen Universität, zur Zeit Koordinator der Nationalen URBACT Informationsstelle, geboren in Argentinien, verbrachte mehrere Jahre in Bolivien, Nachfahrer von Kazimierz Przerwa-Tetmajer;
Die Debatte wird moderiert von:
Prof. Dr. hab. Przemysław E. Gębal – Professor der Warschauer Universität und der Schlesischen Technischen Universität, stellvertretender Direktor im Kollegium für gesellschaftliche Lehre und Fremdsprachenphilologien an der Schlesischen Technischen Universität Gliwice, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für angewandte Polonistik der Warschauer Universität.
Die Veranstalter bitten um eine elektronische Bestätigung der Anwesenheit bis zum 24. September unter:
Norbert.Bajan@goethe.de
Veranstalter:
European Union National Institutes for Culture/ EUNIC-cluster Warschau und EUNIC-cluster Krakau
Vertretung der Europäischen Kommission in Polen
Informationsbüro des Europäischen Parlaments
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