In der Diskussion um die Rechte von Tieren werden unterschiedliche Begriffe verwendet, um Respekt gegenüber Lebeweisen auszudrücken, die zwar keine Menschen sind, jedoch bewiesenermaßen die Fähigkeit besitzen, Leid zu empfinden. In der westlichen Welt wird der Tierschutz zunehmend im Gesetz verankert, doch die Gesetzgeber scheinen machtlos gegenüber den Praktiken der Massentierhaltung. Werden Tierrechte in Deutschland besser geschützt als in Polen? Welche Rolle spielen staatliche Institutionen und Nichtregierungsorganisationen, die sich für dauerhafte Gesetzesänderungen einsetzen? Wie ist das widersprüchliche Verhalten von Menschen zu deuten, die sich liebevoll um ihren eigenen Hund kümmern, aber gleichzeitig nicht auf den Konsum von Fleischprodukten verzichten wollen? Diesen Themen werden sich die Philosophin, Aktivistin und Autorin mehrerer Bücher über Tierethik und Veganismus
Friederike Schmitz sowie der Philosoph und Autor eines Buchs über Tierrechte
Dariusz Gzyra widmen. Das Gespräch wird von
Grzegorz Jankowicz geleitet.
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