Film "Königin von Niendorf"

Königin von Niendorf © Joya Thome Filmproduktion - Lupa Film GmbH

Do, 04.04.2019

Goethe-Institut Krakau

Leas Sommerferien beginnen nicht sehr vielversprechend. Weil viele ihrer Schulfreundinnen sich mehr für ihr Aussehen und für Jungs interessieren, hat sie kein Interesse am gemeinsamen Ferienlager. Lieber würde sie zu Hause in ihrem Dorf Mitglied einer Jungsbande werden. Dafür nimmt sie auch zwei heftige Mutproben in Kauf. Die Bande soll helfen, Leas fast väterlichen Freund Mark vor der Pfändung seines alten Bauernhofs zu bewahren. Auch wenn nicht alles so klappt, wie sich die Zehnjährige das wünscht, so hat sie am Ende doch viel hinzugelernt. 

Königin von Niendorf, gedreht in Brandenburg, teilweise auf dem Bauernhof des Filmemachers Rudolf Thome, dem Vater der jungen Regisseurin, enthält eine ganze Reihe bekannter und vertrauter Motive; in seinen stillsten – den vielleicht sensibelsten und überzeugendsten Momenten – erinnert dieser Kinderfilm an Arbeiten von Haro Senft.. Dass die Geschichte trotz allem glaubwürdig bleibt, verdankt Joya Thome auch den jungen Schauspielern, „weil die oft sehr, sehr echt und authentisch vor der Kamera wirken, ohne dass sie es wissen. Und ohne dass sie wissen, was sie da eigentlich tun. Mit Kindern ist da oft so etwas Magisches dabei, wenn man mit ihnen dreht.“ (Joya Thome). 

Wir zeigen den Film im Original mit deutschen Untertiteln.
 

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