Quo Vadis, Europa?

2018, Debatte Quo Vadis, Europa? Foto: Hugo Moura © Goethe-Institut Portugal

Die aktuellsten Veranstaltungen der Diskussionsreihe Quo vadis, Europa? sind digital in deutscher und portugiesischer Sprache verfügbar.

Krieg gegen die Ukraine: Zeitenwende für Europa?

Am 27.04. um 19 Uhr findet die nächste Debatte im Rahmen der Reihe „Quo vadis, Europa?“ zum Thema Krieg in der Ukraine im Goethe-Institut in Lissabon statt. 

Selten zuvor war die Frage „Quo vadis, Europa?“ berechtigter als heute. Der nicht-provozierte Angriffskrieg auf ein neutrales, souveränes Land in Europa hat die europäischen Verhältnisse erschüttert und neu ausgerichtet. Was bedeutet diese „Zeitenwende“ für die Zukunft Europas?

Erstmals scheint Europa mit einer Stimme zu sprechen und zeigt sich mittlerweile nicht nur bei der Frage der Sanktionen, der Entsendung von Rüstungsgütern, sondern auch bei Aufnahme von Flüchtlingen einig und geschlossen. Europa rückt angesichts der russischen Bedrohung enger zusammen. Gleichzeitig wird immer deutlicher, dass es kein Zurück zur einstigen „Normalität“ geben wird, wie auch immer der Krieg in der Ukraine endet. Das wirft die Fragen auf: Wie wollen wir künftig mit dieser Phase der Instabilität und Unsicherheit der internationalen Ordnung umgehen? Was ist uns die westliche Demokratie wert, wenn sie bedroht wird? Und welche Auswirkungen hat dieser Krieg auf so unterschiedliche Länder wie Deutschland und Portugal?

Es diskutieren die Professorin und ehemalige Staatssekretärin für nationale Verteidigung Ana Santos Pinto (NOVA FSCH), die Professorin und Politikwissenschaftlerin Mónica Dias (Universidade Católica), der Ökonom Janis Kluge (Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin) und die Wissenschaftlerin und Ukraine-Expertin Ljudmyla Melnyk (Institut für Europäische Politik, Berlin). Die Debatte wird moderiert von Ricardo Alexandre, stellvertretender Direktor und Redakteur des Bereichs International bei TSF Radio.

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Green Deal (März 2021)

Green Deal, Corona-Krise - Und wie weiter?

Am Montag, den 29. März, um 19:00 Uhr organisierte das Goethe-Institut Portugal die Online-Debatte Green Deal, Corona-Krise  - und wie weiter?. Prominente Gäste waren der Ingenieur, Universitätsprofessor und Manager António Costa Silva, der den Plan für die wirtschaftliche Entwicklung nach der Corona-Krise im Auftrag der portugiesischen Regierung entwickelt hat, die Soziologin Luísa Schmidt, Pionierin der Umweltsoziologie in Portugal, und der Professor und Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Ottmar Georg Edenhofer. Die Moderation übernahm die Direktorin der Nachrichtenagentur LUSA Luísa Meireles.
 

Alle Debatten dieser Reihe

 

Initiatoren und Organisatoren

Initiatoren und Träger von „Quo vadis, Europa?“ sind das Goethe-Institut Portugal, die Deutsch-Portugiesische Industrie- und Handelskammer sowie die Bartholomäus-Brüderschaft der Deutschen in Lissabon. 

Quo Vadis, Europa? Iniciadores e Apoios Foto: © Diana Puga
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