Eine internationale Konferenz
Am 18. November findet im Auditorium des Goethe-Instituts Lissabon von 09:00 bis 19:00 Uhr eine internationale Konferenz zum Thema
Zwangsarbeit in Europa während des Zweiten Weltkriegs statt.
Während des Zweiten Weltkriegs rekrutierte das NS-Regime in ganz Europa Millionen von Männern, Frauen und Kindern, die zusammen mit den Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen die Kriegsmaschinerie am Leben erhalten mussten. Erst in den letzten Jahrzehnten begann die intensivere Auseinandersetzung mit dem damals begangenen Unrecht. Ein Beispiel dafür ist die in Portugal weitgehend unbekannte Geschichte der Hunderte von portugiesischen Zwangsarbeitern im Dritten Reich.
Mit Hilfe einer internationalen Konferenz und einer Ausstellung im CCB, die in Zusammenarbeit zwischen dem IHC, dem Goethe-Institut Lissabon sowie der Deutschen Stiftung EVZ – Erinnerung, Verantwortung, Zukunft veranstaltet werden, wird versucht, den aktuellen Forschungsstand zu dieser Thematik einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Sämtliche Konferenzbeiträge werden simultan in die portugiesische Sprache übersetzt.
Mehr Informationen zu der Ausstellung im CCB
Portugiesische Zwangsarbeiter im Dritten Reich finden sie
hier.
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