Werke von Hector Berlioz, Johannes Schöllhorn (Uraufführung) und Julian Anderson
Am 22. September um 18:00 Uhr führt das
Symphonieorchester der Casa da Música Porto unter der Leitung von
Brad Lubman Werke von
Johannes Schöllhorn,
Julian Anderson und
Hector Berlioz auf.
Das Konzert eröffnet mit der Uraufführung eines neuen Werkes des deutschen Komponisten
Johannes Schöllhorn. Das von der Casa da Música mit Unterstützung des Goethe-Instituts Portugal in Auftrag gegebene Werk ist von Bachs Kunst der Fuge inspiriert und trägt den Titel
Bach – Fantasie BWV 922.
Die Herangehensweise von Schöllhorn an Bachs Musik schlägt eine Brücke zwischen einem der bedeutendsten deutschen Komponisten und einer zentralen Figur der zeitgenössischen Komposition Deutschlands. Weiterhin auf dem Programm stehen
Julian Andersons Orchesterwerk
Fantasias und die
Phantastische Symphonie von
Hector Berlioz.
Um 17:15 Uhr führt der Musikwissenschaftler und Koordinator des Orchesters Rui Pereira mit einem Vortrag über Cibermusik in das Konzert ein.
Johannes Schöllhorn (*1962) studierte Komposition in Freiburg, u. a. bei Emanuel Nunes. Derzeit ist er Professor für Komposition und Leiter des Instituts für Neue Musik an der Musikhochschule Freiburg. Seine Kompositionen umfassen von der Kammer- und Vokalmusik über Werke für Orchester bis hin zum Musiktheater unterschiedliche Genres. Er beschäftigt sich auf vielfältige Weise mit Transkompositionen von der Musik der Renaissance bis heute.
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