Filmreihe Das (post)koloniale Filmarchiv re-imaginieren

Alles vergeht, außer der Vergangenheit Foto: © Goethe-Institut

25.-27.09.2019

Culturgest

Kuratorin: Maria do Carmo Piçarra

Im Rahmen des internationalen Projekts „Alles vergeht, außer der Vergangenheit“ findet vom 25. bis zum 27. September eine dreitägige Filmreihe im kleinen Auditorium der Culturgest statt. Gezeigt werden in diesem Rahmen sowohl restauriertes Archivmaterial als auch aktuelle Filme, die mit Archivbildern kolonialen oder militanten Ursprungs arbeiten. Die Entstehungsgeschichte dieser Archivmaterialien, ihre Wirkung bis in die Gegenwart und ethische Fragen ihrer Nutzung werden mit Expert*innen und Filmschaffenden diskutiert. Kuratiert wurde die Reihe von Maria do Carmo Piçarra, u. a. auf Grundlage von Vorschlägen und im Austausch mit den Teilnehmer*innen des Workshops. Die Vielzahl an Positionen der internen Debatte wird damit auch öffentlich an den drei Filmabenden formuliert und sichtbar.
 
Datum | Uhrzeit
 
Film(e)
 
25.09. | 21:30




 
I: Schaffen neuer Bedeutungen durch die "analytische Kamera"
Vom Pol zum Equator (Dal Polo All'Equatore) (1986, 96’)
Yervant Gianikian, Angela Ricci Lucchi
 
26.09. | 21:30











 
II: Blick(e) und Erinnerung(en) durch künstlerische Herangehensweisen
Sad song of Touha (1972, 12’)
Atteyat Al Abnoudy
Un carnaval en Bissau (1980, 13’)
Sarah Maldoror
Préface à Des fusils pour Banta (Vorwort zu Guns for Banta) (2011, 26’)
Mathieu Kleyebe Abbonnenc
Uma memória em três atos (Eine Erinnerung in drei Akten) (2016, 64’)
Inadelso Cossa
 
27.09. | 18:30



 
III: Projektionen eines Kampfes, der noch nicht vorüber ist
Spell Reel (2017, 96’)
Filipa César
 
 

 

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