Internationale Konferenz Wohnraum für alle in Europa: Herausforderungen und Lösungen

Housing for All (FES) © Friedrich-Ebert-Stiftung Portugal

15.11.2019
9:30 - 18:00 Uhr

Goethe-Institut Lissabon

Debatte zur europäischen Wohnungspolitik

Am 15. November von 9:30 bis 18:00 Uhr findet im Goethe-Institut in Lissabon eine internationale Konferenz zum Thema Wohnraum für alle in Europa: Herausforderungen und Lösungen statt. In vier Panels werden die Auswirkungen der EU-Politik auf den Zugang zu Wohnraum diskutiert und die verschiedenen Formen des Protests und der Kooperation im europäischen Kontext analysiert.

Gemäß dem Subsidiaritätsprinzip hat die Europäische Union keine Zuständigkeit für die Gesetzgebung im Bereich des Wohnungswesens. Allerdings ist der Einfluss verschiedener Maßnahmen und Politiken der diversen europäischen Institutionen auf die Wohnungsmärkte und Wohnpolitiken in den Mitgliedsstaaten unumstritten. Aus diesem Grund wurden in letzter Zeit verstärkt transnational erarbeitete Forderungen laut, die an die EU gerichtet werden. Im Mai diesen Jahres wurde beispielsweise eine europäische Bürgerrechtsinitiative lanciert mit dem Ziel, die rechtlichen und finanziellen Bedingungen für einen gerechten Zugang zum Wohnungswesen zu verbessern.
 
“Housing for all in Europe – What Problems? What Solutions?” bringt portugiesische und internationale Experten zusammen. Dazu gehören Karin Zauner-Lohmeyer (Sprecherin der Europäischen Bürgerinitiative "Wohnen für Alle"), Barbara Steenbergen (Internationale Mieterunion), Georgia Alexandri (Universität Leeds), Irene Escorihuela Blasco (Llogateres Union, Barcelona) und Wibke Werner (Berliner Mieterverein).
 
Organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung Portugal, dem Centro de Investigação CICS.NOVA und dem Colectivo Urbanólogo, in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Portugal.

 

Zurück