"Zeigen was man liebt" von Frank Göhre, Torsten Stegmann & Borwin Richter (2016, 84‘)

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Cinemateca Eforie, Strada Eforie 2

Zeigen was man liebt von Frank Göhre, Torsten Stegmann & Borwin Richter (2016, 84‘)   
OV: Deutsch / rumänische und englische Untertitel   |  ab 16 Jahren

Zeigen, was man liebt: die Frauen, die Autos, die Jungs, die Kneipen, die Flipperautomaten, die Suche nach Geld. Das waren für die „Münchner Gruppe“ in den 60er und 70er Jahren Ankerpunkte ihrer Leidenschaft, aus denen heraus sie Filme machte, und mit denen sie sich gegen die Abkehr vom deutschen Genrekino stellte und gegen die Intellektuellen des Oberhausener Manifests antrat. Rudolf Thome, Max Zihlmann, Klaus Lemke, Werner Enke, Martin Müller und die erste Regisseurin der Bundesrepublik überhaupt, May Spils zogen aus, um dem deutschen Film das Lebensgefühl einer jungen Generation zu geben, die sich nicht mehr von Papas Kino abgrenzen musste, weil es für sie keine Rolle mehr spielte.
 
Frank Göhre lebt in Hamburg und ist deutscher Drehbuchautor, geboren 1943 in Tetschen. Bekannt wurde er unter anderem durch den Film Abwärts und die Kiez-Trilogie und später durch Drehbücher für den Tatort. Torsten Stegmann, geboren 1961 in Hamburg arbeitet als Filmemacher, Kurator und Musiker, ist Gründer des Elbblick-Festivals und Direktor sowie Produzent und Drehbuchautor von den Filmen Krasser Move und Rollo Aller! 4. Borwin Richter, geboren 1965, ist ebenfalls gebürtiger Hamburger und arbeitet als Coach und Moderator. Er publizierte die TV-Serie „Der Kommissar“ – und das Lebensgefühl der Achtundsechziger Generation.

Filmprogramm

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Cinemateca Eforie, Strada Eforie 2



Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe 12. Deutsche Filmtage 2017.