Rokolectiv Festival 2018

Bild ©Rokolectiv

Do, 19.04.2018 –
Sa, 21.04.2018

Club Control & Apollo 111

Im April kehrt das Rokolectiv-Festival mit seiner dreizehnten Ausgabe und einer neue Auswahl von Künstlern, die durch die unterschiedlichsten Genres und Formate eine hypothetische Zukunft auf dem Gebiet von Musik und Kunst untersuchen, nach Bukarest zurück. Das Goethe-Institut ist wie jedes Jahr der Partner dieses Festivals und unterstützt die Teilnahme einiger repräsentativer Namen der neuen Szenen in Deutschland, von Clubbing-Klangabenteuern bis zu verwandten Kunstformen. 
 
Am Wochenende vom 14.–15. April präsentiert das Festival die Eröffnung der Ausstellung ”Oracle” in der BRD-Residence Scena 9, mit Arbeiten, die über die Zukunft spekulieren und sich jenseits ihrer Fetischisierung bewegen. Im Rahmen der Ausstellung am 14. April wird der Künstler Jared Marks eine Performance unter seinem Pseudonym "Cyber Jaya" halten, eine Meditation über den Wandel der Spiritualität in der digitalen Gesellschaft. Die Ausstellung beinhaltet auch einen digitalen Hack der berühmten ägyptischen Statue Nofretete, über den der Künstler Jan Nikolai Nelles (Mitautor des Werkes “Die andere Nofretete” neben Nora Al-Badri) am 15. April in einer Lecture/Public Talk sprechen wird.
 
Am 19. April wird Nene H. im Apollo111-Theater mit “Fountains of Fire” auftreten –  einem Live-Set, das Elemente von Drone, Industrial, Psychedelia, Dark Wave und experimentellem Techno vereint, dabei jedoch die orientalischen Einflüsse seiner Heimat Türkei bewahrt. Am 20. April “walzt Machine Woman auf der Linie zwischen Techno und der Avantgarde" im Control Club;  am 21. April stellt Eriksson dort ein etwas schillerndes  Set vor, im Stil seines neuesten Albums “Superlative Fatigue”, das von Blogs und Fachzeitschriften als “Album des Jahres 2017” gefeiert wurde. Der in Berlin ansässige österreichische DJ CEM, der dort auch die berühmte Queer-Party-Serie "Herrensauna" organisiert, schließt den Samstagabend im für ihn typischen Stil, der ihn zu renommierten Festivals wie Atonal führte, ab.

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