Regie: Zita Erffa
Dauer: 93 Min. / Jahr: 2018
VO: Deutsch, Englisch, Spanisch / mit rumänischen und englischen Untertiteln
Vor acht Jahren war László, der Bruder der Filmemacherin Zita Erffa, dem ultrakonservativen katholischen Orden Legionäre Christi beigetreten. Damit hat er den geschwisterlichen Pakt, dass sie beide niemals Teil einer solchen Institution sein würden, gebrochen, was Zita verständnislos zurückließ. Der Kontakt Lászlós zur eigenen Familie brach ab, ihre anfänglichen Briefe wurden von der Ordensleitung gelesen und Besuch war nur einmal im Jahr erlaubt. Überraschend wird der Filmemacherin dann 2015 gestattet, zwei Wochen lang den Klosteralltag in Connecticut, wo ihr Bruder mit seinen 80 schwarz gekleideten, geistlichen Brüdern lebt, arbeitet und betet, mit der Kamera zu begleiten. Eine sehr persönliche Annäherung an ihren verlorenen Bruder, in mal poetischen, mal fast surrealen Bildern.
Der Dokumentarfilm hatte Weltpremiere auf der Berlinale in der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ und lief in Festivals u.a. in Kolumbien, Mexico und Ecuador und Tschechien.
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Zita Erffa, 1986 in Jakarta geboren und aufgewachsen, studierte 2010 bis 2018 an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Während eines Austauschjahres mit Schwerpunkt Dokumentarfilm in Mexico City begann sie mit den Dreharbeiten für ihren ersten Langfilm –
The Best Thing You Can Do With Your Life.
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