DER JUNGE MUSS AN DIE FRISCHE LUFT

Der Junge muss an die frische Luft, Regie: Caroline Link Der Junge muss an die frische Luft, Regie: Caroline Link

Mi, 27.11.2019

20:30 Uhr

Cinema Elvire Popesco, Bd. Dacia 77

Komödie
 
Dauer: 100 Min. / Jahrgang: 2018
 
OV: Deutsch / UT: Englisch, Rumänisch
Ohne Altersbeschränkung

Regie: Caroline Link 
Mit: Julius Weckauf, Sönke Möhring, Diana Amft, Joachim Król, Elena Uhlig, Maren Kroymann, Ursula Werner, Hedi Kriegeskotte, Luise Heyer, Rudolf Kowalski, Birge Schade

Der Ruhrpott im Jahr 1972: Der neunjährige Hans-Peter ist ein wenig pummelig, lässt sich davon aber nicht bedrücken. Stattdessen feilt er fleißig an seiner großen Begabung, andere zum Lachen zu bringen, was sowohl bei den Kunden im Krämerladen seiner Oma Änne als auch bei seiner Verwandtschaft natürlich gerne gesehen wird. Doch dann wird seine Mutter operiert und verliert ihren Geruchs- und Geschmackssinn, wodurch sie in eine tiefe Depression stürzt. Sein Vater Heinz ist ratlos, aber Hans-Peter fühlt sich dadurch nur noch umso mehr angetrieben, sein komödiantisches Talent auszubauen...
Liebevoll zeichnet "Der Junge muss an die frische Luft" ein kleinbürgerliches Milieu, das bodenständig und lebensfroh ist, und entwirft eine Welt der kleinen Vergnügungen.
Basierend auf der gleichnamigen Autobiografie des bekannten Entertainers Hape Kerkeling, die ein Bestseller wurde.
 
Luise Heyer ist im Rahmen dieser Filmtage auch in „Das schönste Paar“ und „Leif in Concert – Vol.2“ zu sehen.
 
Der Film erhielt den Bayerischen Filmpreis 2018 (Regie), den Deutschen Comedypreis 2019 (erfolgreichste Kinokomödie), sowie etliche Nominierungen und Auszeichnungen beim Deutschen Filmpreis 2019, u.a. Bronze im Bereich Spielfilm.

Zur Regisseurin:
Caroline Link wurde 1964 in Bad Nauheim/ Hessen geboren. 1986 begann sie ein Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Nach zahlreichen Arbeiten als Drehbuchautorin gelang ihr 1996 als Regisseurin der Durchbruch mit „Jenseits der Stille“. Der oscarnominierte Film wurde unter anderem mit dem Bundesfilmpreis und dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. 2003 gewann sie den Oscar mit „Nirgendwo in Afrika“ in der Kategorie bester fremdsprachiger Film.
 

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