Internationale medienkritische Konferenz zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution 1917
100 Revolution(en): Ereignis. Reflexion. Post-Produktion
Internationale medienkritische Konferenz zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution 1917
Die internationale medienkritische Konferenz „100 Revolution(en)“ eröffnet am Tag nach dem 100. Jahrestag der Oktoberrevolution von 1917.
Im Mittelpunkt der ersten beiden Konferenztage steht das „100 Revolution(en)-Wörterbuch“: In vier thematischen Sektionen (Geschichte, Philosophie, Kunst und Medien) gibt das Format Raum für jeweils 25 unterschiedliche, kurze Präsentationen. Ziel des „100 Revolution(en)-Wörterbuchs“ ist es, einhundert unterschiedliche Konzepte von Revolution vorzustellen, zu erläutern oder zu untersuchen. Die Art der Präsentation ist frei, d.h. es können Statements, Präsentationen, Vorträge usw. sein, die Beispiele und Realitäten von Revolution aus unterschiedlichsten Blickwinkeln heraus betrachten. Wissenschaftler und Gelehrte sind ebenso eingeladen teilzunehmen wie Aktivisten und Künstler, Journalisten, Politiker oder Kulturschaffende, Modedesigner, Musikproduzenten, Architekten, Psychiater oder PR- und Mediaspezialisten. Am dritten Konferenztag finden drei öffentliche Podiumsdiskussionen statt zu Themen wie „Medien der Revolution(en)“, „Revolution als Medium“, „R/Evolution: kleine Geschichten vs. Big Data“, „Objektivität, Subjektivität und die Nicht-Singularität der revolutionären Situation“ u.v.a. Die Themen werden am 8. und 9. November von den Konferenzteilnehmern und -gästen festgelegt.
Alle Veranstaltungen der Konferenz werden live gestreamt. Es erscheint eine Publikation, die das „100 Revolution(en)-Wörterbuch“ auch über das Jahr 2018 hinweg weiterentwickeln wird – dem 100. Jahrestag nach der Revolution in Deutschland 1918 und dem 200. Geburtstag von Karl Marx. Geplant sind Mini-Konferenzen, Interviews, Vorträge, Seminare, Diskussionen und Ausstellungen, um so viele Kreative, Kulturschaffende und Partner wie möglich in den gemeinsamen Prozess der Reflexion einzubinden und Prinzipien von Koproduktion und Partizipation zu stärken.
Das Projekt „100 Revolution(en)“ wird veranstaltet von letterra.org mit Unterstützung des Goethe-Instituts und der Rosa-Luxemburg-Stiftung und findet in der Internationalen Universität in Moskau, Zentrum für Medienphilosophie, statt.
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